Mitten im Wald leben und arbeiten und jede Menge spannende Sachen erleben, dazu waren 14 Mädchen bereit und kamen mit uns auf die grüne Seite der Berufe.

Wer hätte gedacht, dass Arbeiten so viel Spaß macht. Sechs Tage lang ließen die Mädchen Stichsäge, Schwingschleifer, Pinsel und Akkuschrauber kreisen und präsentierten am Ende stolz „ihren“ kunstvollen Holzlattenzaun aus 150 Lärchenholzbrettern, der nun im Waldbröler Netzwerkgarten zu bewundern ist. Und alle Finger waren noch dran.

So rustikal wie in der Holzwerkstatt ging’s auch beim Campleben zu: Fort Ommeroth liegt mitten im Wald und unser Leben spielte sich mehr draußen als drinnen ab. Vor dem Abendessen stand immer erst das Brennholz sammeln, Feuer machen und das „Event-Cooking“ am Lagerfeuer an. Und die ganz Harten schlugen sich abends in der Sportart „Parcours à la mèthode naturelle“ durch den halbdunklen Wald…

Durch GeoCaching und Baumwipfelpfad bekamen wir einen guten Überblick über „unseren“ Wald. Und wer sich durch den schwierigen Niedrigseil-Parcours gehangelt hatte, wurde so richtig angesteckt von der Lust, draußen zu sein und Berufe zu erkunden, die mit Wald und Holz zu tun haben. Wer will schon ins Dschungelcamp, wenn’s doch ein mach Grün!-„WOOD-Camp“ gibt?