Vier Tage lang kamen in Berlin 60 Jugendliche aus Schleswig-Holstein, NRW und Berlin zusammen. In kreativen Workshops, Exkursionen und Aktionen ging es um die Fragen: Was bedeutet ein gutes Leben für mich? Wie möchte ich in Zukunft leben und arbeiten? Welche Auswirkungen hat mein Lebensstil auf andere? Im gemeinsamen Austausch gab es viele Ideen für die Zukunftsgestaltung:
Eindrücke aus den Workshops
Workshop: Lebensstile – Lebensziele
Was bedeutet für mich ein „gutes Leben“? Auf der Suche nach Antworten lernen wir uns besser kennen, kommen miteinander ins Gespräch und entdecken gemeinsame Ansichten und Interessen. Aus verschiedenen Perspektiven blicken wir auf die Welt, um schließlich von unserem eigenen Standpunkt aus zukunftsfähige Visionen zu entwickeln.
Workshop: Upcycling „Fahrradschlauch wird Schlüsselanhänger“
Wir erkennen im Abfall kostbare Ressourcen und fangen damit an, Weggeworfenem neues Leben einzuhauchen. Unsere selbstgefertigten „Give-Aways“ ermutigen nach dem Motto „Cycle up and cycle on“ die Radfahrer der Stadt und uns selbst.
Workshop: Weniger ist Meer
Unser Konsumverhalten bringt enorme negative Auswirkungen auf unsere Ozeane mit sich. Wie wir vor allem Plastikmüll vermeiden können probieren wir gleich aus. „Zero Waste“ in Kosmetik und Küche ist möglich und nicht schwer umzusetzen. Mit selbstgemachten Kosmetikpröbchen zeigen wir, dass Plastikverzicht Spaß machen kann und wir damit noch mehr Menschen erreichen können.
Eindrücke von der Öffentlichkeits-Aktion
Öffentlichkeits-Aktion „Bodenplakate“
Bei der Aktion sprühten die Jugendlichen mit Kreidefarbe mittels selbst gemachten Stencils Motive auf den Gehweg. Ziel der Aktion an der Friedrichstraße war es, auf das eigene Konsumverhalten aufmerksam zu machen, zum Nachdenken anzuregen und die Aufmerksamkeit der Passant*innen zu erregen.